Data-Storage-Cluster: Effiziente Skalierung für verbesserte Leistung und Zuverlässigkeit

Das Leibniz-HKI forscht an Naturstoffen von Mikroorganismen und der Infektionsbiologie human-pathogener Pilze. Dazu kommen Hochleistungstechnologien zum Einsatz, die große Datenmengen produzieren. Um diese Daten zu verwalten, wird eine langfristig ausgerichtete Forschungsdateninfrastruktur benötigt, die möglichst leistungsfähig und flexibel ist und die Verlässlichkeit, Sicherheit und Stabilität gewährleistet.

Um den Regeln guter wissenschaftlicher Praxis zu entsprechen und zukünftige Erweiterungen, insbesondere im Kontext großer Forschungsverbünde wie dem Exzellenzcluster Balance of the Microverse und dem Leibniz-Zentrum für Photonik in der Infektionsbiologie, zu ermöglichen, ist eine bedarfsorientierte IT-Infrastruktur ist essenziell. Gleichzeitig ertüchtig das Leibniz-HKI die lokale Infrastruktur für die Beteiligung an der DFG-geförderten Nationalen Forschungsdateninfrastrukur (NFDI), bei der Standort Jena in mehrere Vorhaben involviert ist.

In der ersten Phase wurde eine modulare, ausfallsichere Scale-out-Storage-Plattform etabliert. Diese Plattform ermöglicht ein high-performance Forschungsdatenmanagement und Schutz vor Ransomware. Aufgrund der Kapazitätsgrenzen des aktuellen Systems sollen Hard und Softwaremodule erweitert werden, um datenintensive Workloads und die Speicherung großer, komplexer Forschungsdaten effizient zu bewältigen.

Das vom Freistaat Thüringen geförderte Vorhaben wird durch Mittel der Europäischen Union im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert.

Förderung