Martin Klapper erhält Hoechst Doktorandenstipendium

Herausragender Studienabschluss und spannendes Promotionsthema führten zum Erfolg

„Fleißig war ich schon“, antwortet Martin Klapper auf die Frage, wie er sein Bachelor- und Masterstudium unter der Regelstudienzeit und dann noch mit einem ausgezeichneten Ergebnis abschließen konnte. „Aber vielleicht fiel es mir auch etwas leichter als anderen“, fügt er schmunzelnd hinzu. Martin studiert Chemie und Chemische Biologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und schließt 2015 mit seiner Masterarbeit ab, die er in der Gruppe Chemie Mikrobieller Kommunikation von Pierre Stallforth am HKI durchführt.

Für seine Leistungen hat Martin nun das mit 44.000 Euro dotierte Hoechst Doktorandenstipendium erhalten, das ihn bei seiner Promotion unterstützen wird. Der Gruppe von Pierre Stallforth bleibt er dabei treu. In seiner Forschung wird er sich mit der Interaktion zwischen der Amöbe Dictyostelium discoideum und den Bakterien in ihrer Umgebung beschäftigen. In diesem Gefüge kann es durchaus zu Auseinandersetzungen zwischen den Lebewesen kommen. Martin interessiert sich dabei für die Naturstoffe, die für diese Auseinandersetzungen von den Lebewesen eingesetzt werden. Sie können interessant für zukünftige Wirkstoffe wie Antibiotika sein.

Das Hoechst Doktorandenstipendium wird einmal jährlich über die Stiftung Stipendien-Fonds des Verbandes der Chemischen Industrie vergeben.