Die Nacht, die Wissen schafft

| von Maria Schulz

Viel zu sehen, ©Leibniz-HKI

Rund 400 Besuchende haben zur Langen Nacht der Wissenschaften 2024 in Jena die Möglichkeit genutzt, unseren Forschenden am Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie – Hans-Knöll-Institut (Leibniz-HKI) bei ihrer spannenden Arbeit über die Schultern zu schauen, ihnen Fragen zu stellen und seltene Einblicke in die verschiedenen Labore zu erhaschen.

Dabei konnten die großen und kleinen Besuchenden in Spielen und Experimenten mit Mikroorganismen auf Tuchfühlung gehen, einen Hefevulkan zum Brodeln bringen, eine Fantasiemikrobe kneten oder „Magic Mushrooms“ gewinnen. Letztere natürlich als Süßigkeitenvariante. Neben fluoreszierenden Kulturen gab es Mikroskope, die die sonst für das bloße Auge unsichtbare Welt der Mikrobiologie zum Vorschein brachten und blubbernde Fermenter im Biotechnikum zu bestaunen. Ein besonderes Highlight für die Gäste war die Robotikanlage, die durch Laborautomation die Suche nach Antiinfektiva auf modernsten Wegen unterstützt.

Über 90 Mitarbeitende standen den Besuchenden für Fragen und Führungen durch die Labore Rede und Antwort und konnten die Teilnehmenden für die faszinierende Arbeit in den Naturwissenschaften begeistern.

Das Leibniz-HKI beteiligt sich als eine von über 40 Einrichtungen und Partnern in Jena an der Langen Nacht der Wissenschaften, die alle zwei Jahre mit einem vielfältigen Angebot lockt.
Wir danken allen Beteiligten und Gästen für den regen Austausch und freuen uns schon auf die nächste Lange Nacht in 2026.